Sozialpädagogische Unterstützung an weiterführenden Schulen
An allen weiterführenden Schulen der Stadt Laatzen bietet ein Sozialpädagoge des Kinder- und Jugendbüros, ergänzend zur Schulsozialarbeit, in Absprache mit den Lehrkräften sozialpädagogische Maßnahmen und Trainings an. Er unterstützt unter anderem durch:
- Anti-Gewalt-Training und Konfrontatives Ressourcentraining als pädagogische Maßnahme für Schülerinnen und Schüler, die durch aggressive, verbale und körperliche Auseinandersetzungen auffällig geworden sind.
- Konfrontatives Ressourcentraining / Gruppenfindung für Schulklassen, die im sozialen Miteinander häufig ein problematisches, sehr dynamisches Verhalten zeigen.
- Sozialkompetenztraining basierend auf der Grundlage des Konfrontativen Ressourcentrainings, mit den Zielen:
- Entwicklung von Empathiefähigkeit - Gefühle anderer identifizieren - Einfühlungsvermögen Schwächeren gegenüber sensibilisieren
Ich-Stärke und Selbstwertgefühl entwickeln und fördern - Perspektivübernahme trainieren: sich in andere hineinversetzen
- Auslöser für Wut und Aggressionen erkennen - Beherrschen der eigenen Emotionen - Formen von Gewalt kennen - Gewaltverringerungselemente erlernen (Gewaltprävention)
- Praktisches Aufmerksamkeits-, Antiblamier-, und Nähetraining
- (sozial verantwortliche) Handlungsalternativen (Problemlösungsstrategien) kennen lernen
- Konfliktmanagement - Vermittlung von Konfliktlösungsstrategien
Kognitives Wissen vermehren - Zusammenhänge begreifen - Vermittlung von Werten und Normen - Einüben pro-sozialen Verhaltens - Eigenverantwortung übernehmen
- (Schul-) Motivation entwickeln und fördern
- Klassengemeinschaft stärken
- Entwicklung von Empathiefähigkeit - Gefühle anderer identifizieren - Einfühlungsvermögen Schwächeren gegenüber sensibilisieren
- Prävention und Intervention bei Schulabsentismus
- Kooperation mit Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und Kinder- und Jugendbüro, Vereinen und Initiativen, etc.)
- Beratung und Förderung der Schülerinnen und Schüler (Entscheidungs-, Orientierungs- und Integrationshilfen, alternative Freizeitgestaltung, Krisenintervention)
- Elternarbeit - „Sozialberatung“