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Das Kinder- und Jugendbüro - mehr als nur ein Schreibtisch

Das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Laatzen wird von vier Säulen getragen. Ein Team von über 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagiert sich für die Belange von Kindern und Jugendlichen, sowohl im schulischen als auch im Freizeitbereich. 

Die fünf Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen der Jugendpflege bieten den Besucherinnen und Besuchern einen idealen Ort um Kontakte zu knüpfen und fördern ihre Integration. Gleichzeitig finden Kinder und Jugendliche hier einen idealen Ort für soziales Lernen. Neben unterschiedlichen Freizeit-, Ferien- und Kreativangeboten geben die pädagogischen Fachkräfte auch niedrigschwellige Einzelfallhilfe. Fester Bestandteil der Jugendpflege ist außerdem seit zwei Jahrzehnten der Zirkus Johnass. Nicht zu vergessen ist der Sommerferienpass, der von der Jugendpflege organisiert und in Zusammenarbeit mit Vereinen, Verbänden und Unternehmen in Laatzen durchgeführt wird.

Als weitere Säule im Kinder- und Jugendbüro bietet die schulbezogene Jugendsozialarbeit in vielfältiger Weise eine zusätzliche Hilfe im Schulalltag. Im Rahmen sozialpädagogischer Projekte und Beratungen sowie der Förderung zugewanderter Jugendlicher in Sprachlernklassen erhalten Schülerinnen und Schüler umfassende Unterstützungsmöglichkeiten.

In der Vorbereitung auf den Übergang von der Schule in den Beruf unterstützt eine Sozialpädagogin des Kinder- und Jugendbüros Laatzener Schülerinnen und Schüler der Erich-Kästner Oberschule zu Themen der Berufsorientierung. Wichtige Bestandteile sind dabei individuelle Beratungen zur Berufswahl und Hilfe bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen.

Die Aufsuchende Kinder- und Jugendarbeit wendet sich an junge Menschen, die ihre Freizeit „auf der Straße“ bzw. an Orten im öffentlichen Raum verbringen. Mit einem hohen Grad an Flexibilität und methodischer Vielfalt richtet sich das Angebot an die jungen Menschen, deren Verhalten in Teilen der Gesellschaft auf Unverständnis stößt. Aus unterschiedlichen Gründen werden diese oftmals von den herkömmlichen Angeboten der klassischen einrichtungsbezogenen Offenen Kinder- und Jugendarbeit bzw. von den herkömmlichen sozialen Strukturen nicht erreicht oder wollen nicht erreicht werden.

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